Antik-Thai-Stil Chiang-Rung-Bronze-Schutz-Wander-Buddha-Statue – 150 cm/60 Zoll
Maße (Höhe): 150 cm.
Ein antiker wandelnder Buddha im Thai-Stil aus Thailand, im Chiang-Rung-Stil.
Der Buddha wird nach seiner Erleuchtung auf einer kreisförmigen Lotusbasis dargestellt. TDie Lotusblume steht für Reinheit, Mitgefühl und das Schenken großer Freude an alle.
Der große, flammende Ushnisha-Vorsprung auf seinem Kopf, der typisch für die Chiang-Rung-Zeit ist, symbolisiert seinen hohen spirituellen Entwicklungsstand.
Hier wird der wandelnde Buddha als gelassene und aufrechte Figur dargestellt, gekleidet in klösterliche Gewänder. Die rechte Hand des Buddha ist mit der Handfläche nach oben nach vorne ausgestreckt, während die linke Hand seitlich bleibt. Die Haltung und Geste vermitteln ein Gefühl von Zielstrebigkeit und Achtsamkeit.
Der wandelnde Buddha stellt den Buddha dar, der sich der Gehmeditation (Kinhin im Zen-Buddhismus) widmet, einer Praxis, die integraler Bestandteil des buddhistischen Weges ist. Gehmeditation ist eine bewusste und achtsame Praxis, bei der man langsam und aufmerksam geht und bei jedem Schritt völlig präsent ist. Es ist eine Methode zur Kultivierung von Achtsamkeit, Konzentration und Einsicht.
Der Walking Buddha verkörpert auch ein Gefühl dynamischen Gleichmuts, was bedeutet, dass Erleuchtung nicht auf Stille beschränkt ist, sondern inmitten der Aktivitäten des Lebens verwirklicht werden kann. Es spiegelt die Idee wider, dass man spirituelles Erwachen erreichen und Achtsamkeit bewahren kann, während man sich auf tägliche Routinen und Verantwortungen einlässt.
Die ausgeglichene Haltung des Walking Buddha symbolisiert den Mittleren Weg, ein Kernkonzept im Buddhismus. Es lehrt, wie wichtig es ist, Extreme zu vermeiden und in allen Aspekten des Lebens Harmonie zu finden.
Der Akt des Gehens selbst ist eine Erinnerung an die Vergänglichkeit der Existenz. Jeder Schritt des wandelnden Buddhas symbolisiert den kontinuierlichen Kreislauf der Veränderung und die Vergänglichkeit aller Dinge, eine grundlegende Lehre im Buddhismus.
Dieser Chiang-Rung-Buddha-Stil ist eine unverwechselbare und historisch bedeutsame künstlerische Tradition von Buddha-Statuen in Nordthailand. Dieser Stil zeichnet sich durch einzigartige ästhetische Merkmale, komplizierte Details und eine tiefe spirituelle Symbolik aus.
Der Chiang-Rung-Stil hat seinen Ursprung im Norden Thailands, nahe der Grenze zu Myanmar (Burma) und Laos. Das Gebiet war während der Lanna-Zeit, die vom 13. bis zum 18. Jahrhundert reichte, ein bedeutendes Zentrum buddhistischer Kunst und Kultur.
Die buddhistische Kunst in dieser Region wurde von der Theravada-Tradition beeinflusst und zeichnete sich durch ihre einzigartigen Interpretationen von Buddha-Bildnissen aus. Auch in benachbarten Regionen wie Laos und Teilen Myanmars wurden Skulpturen im Chiang-Rung-Stil gefunden, die den kulturellen Austausch und die Wirkung der Chiang-Rung-Kunst widerspiegeln.
Der Buddha hat ein friedliches Gesicht mit gesenktem, nachdenklichem Blick und einer festen Stirn. Seine Ohrläppchen sind langgestreckt, weil er als Prinz schwere goldene Ohrringe trug. Sein Gewand ist so drapiert, dass die rechte Schulter frei bleibt, und ein Teil des Kleidungsstücks, das das linke Handgelenk bedeckt, fällt hinter die Figur. Der untere Saum der Robe reicht bis ganz nach unten, so dass der Unterstoff oder Rock vollständig bedeckt ist.
Das Gesicht des Buddha ist heiter, mit einem naturalistischen und warmen Ausdruck; Seine Ushnisha wird von dicht gewundenen Haarlocken gekrönt. Sein heiteres, fast nachdenkliches Gesicht zeigt gesenkte Augen, eine einzelne hochgezogene Augenbraue und eine Adlernase. An seinem Hals sind Schönheitsfalten zu erkennen. Seine Ohrläppchen sind langgestreckt, weil er als Prinz schwere goldene Ohrringe trug.
Das friedliche Antlitz von Lord Buddha strahlt Harmonie aus. Die Abhaya-Mudra „Geste der Furchtlosigkeit“ ist eine Mudra (Geste), die Schutz, Beruhigung und Sicherheit bietet. In vielen indischen Religionen die Angst zerstreuen und göttlichen Schutz und Glückseligkeit gewähren. Die linke Hand wird hochgehalten und die Handfläche zeigt nach außen. Dies ist eines der frühesten Mudras, die auf zahlreichen hinduistischen, buddhistischen und jainistischen Bildern abgebildet sind.
Das Bild des wandelnden Buddha ist eine kraftvolle Darstellung von Achtsamkeit, Ausgeglichenheit und der dynamischen Natur der spirituellen Reise im Buddhismus. Es dient als Erinnerung daran, dass Erleuchtung nicht auf statische Momente der Kontemplation beschränkt ist, sondern inmitten der Bewegungen und Aktivitäten des Lebens verwirklicht werden kann. Der Walking Buddha lädt Praktizierende dazu ein, Achtsamkeit anzunehmen, sich mit Gleichmut am täglichen Leben zu beteiligen und die Qualitäten des Mitgefühls und der Weisheit auf ihrem Weg zum spirituellen Erwachen zu kultivieren.
Die Skulptur bietet das perfekte traditionelle Buddha-Erscheinungsbild und bringt Gelassenheit und zeitlosen Stil in Ihr Zuhause, Ihr Büro oder Ihren heiligen Raum.
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