Buddha-Statue – antike Bronze-Buddha-Statue im U-Tanga-Stil – Erleuchtung – 88 cm

Maße: (Höhe) 88 cm/35 Zoll

Ein entzückender, thronender Bronze-Buddha Shakyamuni im antiken Thai-Stil im U-Tanga-Stil.

Die U-Thong-Zeit, die vom 13. bis zum 15. Jahrhundert reichte, markierte eine bedeutende Ära in der thailändischen Geschichte und Kunst. In dieser Zeit erlebte Thailand die Blüte der buddhistischen Kultur und die Schaffung exquisiter Buddha-Bilder, die die spirituellen und künstlerischen Bestrebungen dieser Zeit widerspiegelten.

Die U-Thong-Zeit, benannt nach der antiken Stadt U Thong (heute Suphan Buri), war durch die Entstehung des Sukhothai-Königreichs und die Festigung des Theravada-Buddhismus als vorherrschende Religion in Thailand gekennzeichnet. In dieser Zeit wurden zahlreiche Tempel und Klöster gebaut sowie prächtige Buddha-Statuen hergestellt, die als Mittelpunkt religiöser Hingabe und künstlerischen Ausdrucks dienten.

Wie es für Buddha-Bilder aus der U-Tanga-Zeit typisch ist, weist dieser Buddha die charakteristischen Stilmerkmale auf, die den U-Tanga-Buddha von früheren und späteren Perioden unterscheiden. Hier sitzt der Buddha in der Geste der Erdberührung (Bhumisparsa Mudra), mit gelassener Miene und einem sanften Lächeln. Das längliche Gesicht des Buddha, die anmutig geschwungenen Augenbrauen und die gesenkten Augen vermitteln ein Gefühl innerer Ruhe und spiritueller Tiefe.

Der Buddha sitzt in Virasana, dem Symbol der Gelassenheit mit gekreuzten Beinen, und hält beide Hände im Bhumisparsa-Mudra oder „Die Erde zum Zeugen rufen“. Mit den Fingern, die leicht den Boden berühren, stellt diese Position die Unterwerfung von Mara (einem Dämon) dar, der Buddha mit Dämonen, Monstern, heftigen Stürmen und den drei verführerischen Töchtern bombardierte. Der Buddha blieb standhaft und bezeugte seine verdienstvolle Vergangenheit, indem er auf die Erde zeigte und die Erdgöttin Thorani rief.

Die Erdgöttin erhebt sich vom Boden und wringt das Wasser aus ihrem langen schwarzen Haar. Durch diese Aktion löst sie eine sintflutartige Flut aus, die Mara und seine Dämonenarmee ertrinkt. Diese Geste spiegelt diese Geschichte wider und symbolisiert Erleuchtung sowie Standhaftigkeit und Buddhas Erreichen der Vollkommenheit oder des Nirvana.

Die Ikonographie der Buddha-Bilder aus der U-Thong-Zeit spiegelt den Einfluss sowohl indischer als auch lokaler thailändischer Kunsttraditionen wider. Der Buddha wird in einem klösterlichen Gewand (Sanghati) dargestellt, das elegant über seine linke Schulter fällt und die rechte Schulter frei lässt – ein charakteristisches Merkmal thailändischer Buddha-Bilder. Die Handgesten (Mudras) und Ornamente, die den Körper des Buddha schmücken, vermitteln symbolische Bedeutungen im Zusammenhang mit Erleuchtung, Mitgefühl und spiritueller Kraft.

Der Buddha hat ein friedliches Gesicht mit gesenktem, nachdenklichem Blick und einer festen Stirn. Seine Ohrläppchen sind langgestreckt, weil er als Prinz schwere goldene Ohrringe trug.

Er hat einen großen, lotusblütenförmigen Ushnisha-Vorsprung auf seinem Kopf, der sein hohes Maß an spiritueller Entwicklung symbolisiert. Die flammenartigen Motive auf der Ushnisha erinnern an die Aura oder „Usnisa“ Buddhas und symbolisieren die strahlende Energie der Erleuchtung. Diese subtile, aber kraftvolle Symbolik spiegelt die spirituelle Reise zum Erwachen und zur Erleuchtung des eigenen inneren Lichts wider.

Die Buddha-Bilder Thailands aus der U-Thong-Zeit gelten als dauerhafte Symbole für künstlerische Exzellenz, spirituelle Hingabe und kulturelles Erbe. Durch ihre elegante Handwerkskunst, symbolische Ikonographie und historische Bedeutung bieten diese Bilder Einblicke in die religiösen und künstlerischen Errungenschaften des mittelalterlichen Thailands.

Wenn wir über die Merkmale der Buddha-Statuen aus der U-Thong-Zeit nachdenken, mögen wir eine tiefere Wertschätzung für den reichen kulturellen Reichtum des thailändischen Buddhismus und seinen tiefgreifenden Einfluss auf das spirituelle Leben der Nation erlangen.

Der Buddha besteht aus zwei ineinandergreifenden Teilen, dem Sockel und der Buddha-Statue.

Der Guss ist wunderschön, wie man an den feinen Details der Finger und Zehen sehen kann.

Jedes Detail ist perfekt wiedergegeben. Besonders reizvoll ist auch die charakteristische Patina des Stückes.

Der Buddha sitzt in Virasana, dem Symbol der Gelassenheit mit gekreuzten Beinen, und hält beide Hände im Bhumisparsa-Mudra oder „Die Erde zum Zeugen rufen“. Mit den Fingern, die leicht den Boden berühren, stellt diese Position die Unterwerfung von Mara (einem Dämon) dar, der Buddha mit Dämonen, Monstern, heftigen Stürmen und den drei verführerischen Töchtern bombardierte. Der Buddha blieb standhaft und bezeugte seine verdienstvolle Vergangenheit, indem er auf die Erde zeigte und die Erdgöttin Thorani rief. Die Ikonographie der Buddha-Bilder aus der U-Thong-Zeit spiegelt den Einfluss sowohl indischer als auch lokaler thailändischer Kunsttraditionen wider. Der Buddha wird in einem klösterlichen Gewand (Sanghati) dargestellt, das elegant über seine linke Schulter fällt und die rechte Schulter